Jedes Jahr kommen mehrere Sporttrends auf, sogenannte Trendsportarten, die oft aus den USA stammen und Europa in ihren Bann ziehen. Viele dieser Trends sind Eintagsfliegen, die für einige Monate viele Begeisterte anziehen und dann in Vergessenheit geraten, weil etwas Neues aufkommt oder weil es langweilig wird. Anders verhält es sich beim Tae Bo, einer Sportart, die sich nun schon seit vielen Jahren in Europa etabliert hat und immer mehr Anhänger findet.
Was ist Tae Bo und worauf kommt es an?
Tae Bo wurde von dem US-Amerikaner Billy Blanks erfunden, der in mehreren Kampfsportarten Titel errungen hat und aus den verschiedenen Sportarten seine ganz eigene Philosophie zusammengestellt hat. Tae Bo vereint Elemente aus Taekwondo, Karate und Kickboxen mit einer nachhaltigen Fitnessstrategie. Zur besseren Koordination und Motivation werden die Übungen zu fetziger Musik durchgeführt. Dabei ist eine Sportart entstanden, die mit Hilfe von einigen wenigen Techniken das optimale Ergebnis in Sachen Kraft, Fitness und Ausdauer erbringt. Jeder Teilnehmer kann auf seinem eigenen Niveau mitmachen, sich von Mal zu Mal steigern und an seine eigenen Grenzen gehen. Ziel ist es immer, diese Grenzen auszutesten und sie wenn möglich auszureizen. Dadurch wird das Training nie langweilig, weil man immer selbst sein Gegner ist und sich jedes Mal neu herausfordern kann.
Tae Bo macht einfach Spaß
Tae Bo wirkt auf die meisten seiner Fans mitreißend und motivierend. Natürlich fühlt man sich allgemein besser, wenn man regelmäßig Sport treibt, aber gerade Tae Bo und das Konzept von Billy Blanks, das nun auch von deutschen Master Instruktoren gelehrt wird, übt einen ganz besonderen Effekt auf die Teilnehmer aus. Tausende von Fans können nicht falsch liegen. In der Gruppe macht dieser Sport am meisten Spaß, aber im Grunde kann man Tae Bo auch zu Hause vor dem Fernseher ausüben, wenn gerade kein Kurs stattfindet (Trainingsvideos von Billy Blanks sind im Internet erhältlich: Billy Blanks‘ Tae Bo: The Ultimate Collection [DVD]*
Antworten