Anzügliche Witze beiseite, ohne Vaseline wird’s schmerzhaft. Denn vor allem die Anfänger vergessen beim Joggen oft, dass Kleidung mit der Zeit zu scheuern anfängt. Gerade, wenn die Strecke ein bisschen länger wird, und dann vielleicht ein Gürtel mit Wasserflaschen dazu kommt, oder sogar ein Rucksack. Und wer geht schon gerne laufen, wenn er danach jedes mal drei Tage lang wundgescheuert ist? Deshalb vorsorgen und großzügig mit Vaseline einschmieren!
Die wichtigsten Stellen
Bei den Damen schmerzt als allererstes die Innenseite der Oberschenkel. Wenn Du nicht gerade eine meterbreite Thigh Gap hast, dann reiben Deine Beine bei jedem Schritt aneinander, und wenn Du sie nicht einschmierst, sieht die Haut nach fünf Kilometern aus wie verbrannt.
Für die Herren der Schöpfung ist die kritische Stelle ein kleines Stück weiter oben, nämlich im Schritt.
Der Hosenbund. Je nach Material gibt’s hier mehr oder weniger Reibung. Es kommt auch darauf an, wie eng die Hose sitzt.
Die Schuhe. Zwischen die Zehen, an die Fersen, und überhaupt überall, wo gerne Blasen entstehen, muss reichlich Vaseline hin. Je mehr Du davon benutzt, desto weniger Probleme hast Du.
Gürtel und Riemen. Sie können noch so passgenau eingestellt sein, ein bisschen bewegen sie sich trotzdem bei jedem Schritt, und irgendwann tut’s dann weh. Was nach fünf Kilometern noch keine Probleme macht, das reibt vielleicht nach zehn, oder nach zwanzig. Auch, wenn noch eine Schicht Kleidung dazwischen liegt, kannst Du Dir unter den Rucksackriemen regelrechte Brandblasen einhandeln.
Hosentaschen. Beim Laufen Gegenstände in der Hosentasche herumschlenkern zu haben, ist sowieso nicht allzu angenehm. Und nach einer gewissen Zeit reiben sie an der darunterliegenden Haut. Je schwerer der Gegenstand, desto mehr – am schlimmsten ist der Schlüsselbund.
Nicht sparsam sein!
Alles, was scheuern kann, wird scheuern. Spätestens ab 10 km Strecke, aber meistens schon wesentlich früher. Welche Stellen bei Dir mehr oder weniger Vaseline*
Antworten