Fitbit wurde zum ewigen Begleiter

Ich bin seit vielen Jahren von Sport begeistert. Meine Interessen variieren mit der Jahreszeit, was bedeutet, dass ich im Sommer mehr laufe als im Winter und in den kühlen Monaten hingegen etwas mehr Sport innen mache. Ich mache Kampfsport, etwas Fitness und Jogging sowie hin und wieder Schwimmen. Nun habe ich seit mehr als zweieinhalb Jahren ein Fitbit Sportarmband, das mir jeden Tag mitteilt, wie viele Schritte ich gemacht habe, wie viele Kilometer ich zurück gelegt habe, wie viele Etagen ich hinauf gegangen bin, wie lange ich geschlafen habe und wie viele Kalorien ich verbrannt habe. Meinen kleinen Begleiter kann ich kaum noch aus meinem Leben weg denken und ich bin wirklich zufrieden mit dem Gerät, einem Fitbit Charge*, der möglicherweise bald durch eines der Nachfolgermodelle ersetzt werden wird.

Fitbit als Motivationstrainer im Alltag



      

Der Fitbit animiert mich jeden Tag aufs neue, mein Schrittziel, das ich bei 10.000 Schritten festgelegt habe, zu erreichen. Dieser Wert wurde von der WHO als Richtwert herausgegeben und beim Fitbit kann natürlich jeder sein eigenes Schrittziel definieren. Ich fühle mich jeden Tag gut, wenn ich das Ziel erreiche. Im Urlaub und an Wochenenden verdopple oder verdreifache ich auch gerne mal ein Schrittziel. Was besonders motivierend wirkt, ist die Tatsache, dass ich mich mit Freunden und Kollegen messen kann und jeden Abend auf der App sehe, wo ich im Wettbewerb mit anderen stehe. So kann es tatsächlich vorkommen, dass ich nach dem Abendessen noch eine kleine Runde zu Fuß drehe, statt mich einfach auf die Couch zu legen und fernzusehen, einfach, weil mich der Ehrgeiz packt, ein paar Schritte mehr als die Kollegin zu machen. Ich hätte das nicht gedacht, aber es macht wirklich Spaß, seine Schritte zu zählen. Toll sind die neueren Challenges, die man mit seinen Freunden in der App absolvieren kann. Dabei kann man zum Beispiel mit bis zu zehn Personen den New York Marathon auf einer Landkarte laufen und sieht immer, wo sich alle Teilnehmer gerade befinden.

Bewertung des Gerätes

             

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Mein Fitbit Charge ist meiner Meinung nach ein gutes Gerät, das zwischen sechs und zwölf Monaten hält, je nachdem, wie man mit ihm umgeht. Auch nach diesen zwölf Monaten, wenn sich die Plastikteile schon ein wenig vom eigentlichen Tracker lösen, muss ich ihn nur ein einziges Mal pro Woche aufladen, um ihn durchgehend nutzen zu können. Es kommt so gut wie nie vor, dass sich das Gerät vom Arm löst. Es ist mir zum Beispiel nachts noch nie abhanden gekommen, obwohl ich es auch zum Schlafen nie abnehme. Zur Zuverlässigkeit muss man zudem sagen, dass dies sehr davon abhängt, ob man den Fitbit am linken oder rechten, also am dominanten oder am schwachen Handgelenk trägt, was man auch einstellen muss. Wer seinen Fitbit am schwachen Arm trägt, der riskiert, dass langsame und sanfte Schritte nicht gezählt werden. Wer es jedoch am dominanten Handgelenk trägt, der riskiert, dass auch zum Beispiel Boxhiebe und heftige Bewegungen mit der Hand als Schritt gezählt werden. Bei Autofahrten auf sehr schlechten Schotterstraßen kommen oft ein paar hundert Schritte pro Stunde dazu, die auf das Gerüttel zurückzuführen sind. Ansonsten ist die Zählung ziemlich zuverlässig, vor allem, was die Treppen und Etagen angeht. Wenn ich über eine Stunde hinweg gehe oder laufe, dann stimmen sogar die Kilometerzahlen ziemlich gut mit der Realität überein. Ich kann den Fitbit Charge also tatsächlich sehr empfehlen und werde wohl diesen Trend so schnell nicht ablegen.

Weitere Erfahrungen über Fitness Tracker und Sportuhren

Falls du dich für weitere persönliche Erfahrungen über Sportuhren oder die dazu gehörigen Apps interessierst, findest du in der Blogparade von SportuhrenGuru eine Übersicht weiterer Erfahrungsberichte von sportbegeisterten Bloggern, sowie hilfreiche Tipps und Anwendungsbeispiele.

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