Ein flacher Bauch gehört zu den Dingen, die wohl die meisten Menschen als sexy empfinden. Er gehört aber auch zu den Dingen, die mit am schwierigsten zu erreichen sind. Schließlich setzen sich kleine Fettpolster zu allererst im Bereich von Bauch und Hüften an. Anders als die Muskeln in den Beinen oder Armen, brauchen die Bauchmuskeln etwas länger, um sich unter der Haut abzuzeichnen. Wenn die Hose ein wenig zu eng wird und auch gesundheitliche Gründe dafür sprechen, das Bauchfett zu bekämpfen, dann helfen einige gezielte Übungen bei dieser ambitionierten Aufgabe.
Klassische Übungen für Bauchmuskeln
Wer sich für Übungen für die Bauchmuskeln entschieden hat, der darf auf die Klassiker nicht verzichten. Sit-ups gehören zu den besten Bauchübungen. Setz dich auf den Boden, halte den Rücken aufrecht und winkle die Beine an. Der Bauch wird angespannt und der Oberkörper dann so weit es geht zurückgelehnt und wieder aufgerichtet. Nimm die Arme nicht hinter den Kopf, sondern halte sie seitlich vom Körper. Eine Variante sind Cross-Sit-ups, bei denen Du die Hände an den Ohren hältst und die Ellbogen zum jeweils gegenüberliegenden Knie führst. Versuche am Anfang je 20 und steigere dich langsam.
Mehr Übungen für die Bauchmuskeln
Eine weitere gute Übung für die Bauchmuskulatur geht so: Lege dich auf den Rücken, Arme neben dem Körper. Strecke die Beine senkrecht nach oben. Nun spanne den Bauch an und hebe den Po einige Zentimeter vom Boden. Mache diese Übung langsam. Langsam nach oben drücken und auch langsam wieder ablegen. Beginne auch hier mit 20 und steigere dich jedes Mal. Auch die Brücke, die Du sicher noch aus der Grundschule kennst, ist eine der guten Übungen für die Bauchmuskeln. Setze dich auf den Boden, Stütze die Hände hinter dem Rücken ab. Lasse die Beine angewinkelt stehen. Nun drücke den Körper nach oben bis der Torso waagerecht zum Boden steht. Die Knie sind im rechten Winkel und die Arme durchgedrückt. Halte die Übung für einige Sekunden und wiederhole sie dann 20 Mal.
Wer nur seine Bauchmuskeln trainiert, sieht sein Six-pack nicht früher.
1. wird das Six-pack in der Küche gemacht. (sprich – um deine Bauchmuskeln von der Speck-ummantelung zu befreien musst du deinen Körperfett Anteil senken)
2. nimmt man durch Bauchtraining nicht am Bauch ab. Solche Märchen hört man zwar immer wieder, z. B. auf den Teleshopping Sendern, ist aber bullshit. 🙂
Funktionelles Ganzkörpertraining (auch bekannt als Freeletics oder crossfit) bringts.