Der Weg zu einer besseren Körperhaltung

Dass die Körperhaltung eine Auswirkung auf Auftreten und Erscheinung einer Person hat, ist ein Aspekt. Aber die Körperhaltung trägt auch viel zur Gesundheit von Rücken und Wirbelsäule bei. Viele häufige Beschwerden in diesem Bereich können vermieden oder gemildert werden einfach dadurch, dass eine bessere und aufrechtere Körperhaltung eingenommen wird. Eine falsche Körperhaltung kann Rücken- und Kopfschmerzen verursachen. Dabei ist es recht einfach, etwas gegen eine falsche Körperhaltung zu tun.

Methoden zur Verbesserung der Körperhaltung



      

Eine einfache Methode, sich immer wieder daran zu erinnern, die Körperhaltung zu verbessern, ist es, sich einen Faden oder eine Stange vorzustellen, die quasi aus deiner Wirbelsäule senkrecht zur Decke führt. Schau immer wieder in den Spiegel und erinnere dich gegebenenfalls mit dem Smartphone alle 15 oder 30 Minuten mit einem kleinen Geräusch an deine Körperhaltung. Am Anfang wirst du erschrecken, weil dir bewusst wird, dass du bei jedem Glockenschlag wieder wie ein gekrümmtes Mütterchen im Bürostuhl sitzt. Mit der Zeit aber wird sich deine Haltung verbessern. Es ist im Grunde eine Gewohnheitsfrage. Beim gehen ist es hilfreich, sich vorzustellen, man müsse ein Buch oder einen anderen Gegenstand auf dem Kopf balancieren. Das hilft dabei, eine aufrechte Körperhaltung einzunehmen.

Tipps gegen falsche Körperhaltung

Denk hin und wieder an deine Eltern oder Lehrer, die immer wieder darauf hingewiesen haben, gerade zu sitzen. Sie hatten tatsächlich recht. Wenn du keinen ergonomisch geformten Bürostuhl* hast, kann ein Kissen helfen, die falsche Körperhaltung zu bekämpfen. Es ist auch eine gute Idee, den Rücken immer an der Lehne auszurichten, auch wenn man sich nicht anlehnt. Die Füße sollten auf dem Boden aufstehen oder auf einem Hocker ruhen. Der Bildschirm sollte so stehen, dass du den Kopf nicht neigen musst, um ihn zu betrachten. Die Ellbogen sollten in einem Winkel von etwa 90 Grad aufliegen, um eine ideale Haltung zu garantieren. Zudem wird dazu geraten, immer mal wieder aufzustehen, sich zu strecken und ein paar Schritte zu gehen – natürlich auch in aufrechter Haltung.

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