Entgiftung des Körpers mit Nebenwirkungen?

Eine Entgiftung soll natürlich dazu führen, dass du dich besser fühlst und mit neuer Energie und einem gereinigten Körper daraus hervor gehst. Allerdings hört man auch immer wieder von den sogenannten Entgiftungssymptomen, von Nebenwirkungen, die bei der Entgiftung des Körpers auftreten. Wie kannst du also damit umgehen und diese ungewünschten Auswirkungen möglichst vermeiden?

Woher kommen die unerwünschten Effekte bei einer Entgiftung?



      

Bei einer Entgiftung des Körpers sollen alle diejenigen Stoffe abgebaut oder ausgeschieden werden, die der Körper über die Jahre hinweg angesammelt und eingelagert hat, die aber nicht von Vorteil für den Körper sind. Im Fettgewebe wird mit dem Fett Energie gespeichert, auf die der Körper „in schlechten Zeiten“ zurückgreifen kann. Er speichert hier aber nicht nur Fette und Nährstoffe, sondern auch einige Stoffe, die zunächst nicht über Nieren und Leber ausgeschieden werden, aber eigentlich auch nicht im Körper gebraucht werden. Wenn du nun eine Entgiftung in Angriff nimmst, werden diese Fettreserven angezapft. Und mit ihnen kommen eingelagerte Stoffe zurück in den Organismus. Wenn dies zu schnell geht oder zu viele schädliche Stoffe aus dem Fettgewebe zurück in den Körper gelangen, dann kann dies zu Nebenwirkungen führen. Der Begriff Nebenwirkung ist irreführend, weil ja keine Medikamente eingesetzt werden. Es handelt sich um Reaktionen des Körpers auf die Entgiftung.

Regelmäßig entgiften für weniger Symptome

Gifte, die bei der Entgiftung des Körpers aus dem Fettgewebe in den Organismus gelangen, werden im Blut transportiert und zu Leber und Nieren befördert, wo sie auf natürlichem Wege abgebaut werden können. Wer nur wenige Giftstoffe im Gewebe eingelagert hat, verspürt auch weniger Nebenwirkungen. Wer also einmal im Jahr eine Entgiftungskur macht, der wird beim zweiten und dritten Mal schon deutlich weniger unerwünschte Symptome spüren. Typische Symptome können Müdigkeit, Hautprobleme, Frieren, verringerte Konzentrationsfähigkeit, schlechte Ausdauer, Mundgeruch, laufende Nase, Depressionen, Kopfschmerzen und Haarausfall sein. Zu erkennen sind diese Nebenwirkungen daran, dass sie nur während und kurz nach der Entgiftung des Körpers auftreten und dann abklingen um einem deutlich verbesserten Befinden zu weichen. Es empfiehlt sich, immer kontrolliert und sanft zu entgiften und stets darauf zu achten, keine zusätzlichen Giftstoffe auszunehmen (Alkohol, Nikotin, Zucker etc), um die Symptome so gering wie möglich zu halten.

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