Die Schönheitsideale von heute

Das Aussehen und die Schönheit sind seit jeher ein großes und immer aktuelles Thema. Manche sagen, die Schönheit liegt im Auge des Betrachters und andere fragen sich selbst immer wieder: „bin ich schön“? Gut auszusehen, eben schön zu sein, hat für Frauen vor allem einen großen Stellenwert aber sicherlich für viele Männer auch. Was schön ist, kann individuell schon sehr verschieden sein und hängt sicherlich auch von der jeweiligen Kultur ab. Es ist aber doch so, dass in jedem Land die Menschen irgendeinem Schönheitsideal nachlaufen. Um dieses dann zu erreichen, wird teilweise viel dafür getan, auch wenn es bedeutet, Schmerzen zu erleiden oder sogar chirurgische Eingriffe zuzulassen. So beinhaltet das alte Sprichwort „Wer schön sein will, muss leiden“ auch heute noch viel Wahrheit.

Es gibt schon überzeugende Gründe dafür, sich um sein gutes Aussehen zu bemühen. Denn wenn man Studien glauben darf ist es so, dass schöne Menschen es einfacher im Leben haben. Attraktive Personen profitieren demnach tatsächlich von ihrem Aussehen. Schönheitsideale sind auch Trends unterworfen, sie können sich immer wieder wandeln (was die Geschichte schon zeigt) und wie schon erwähnt, spielen auch unterschiedliche Kulturen eine Rolle. Aber durch die zunehmende Globalisierung werden sich die Idealbilder auch immer ähnlicher. Ein gutes Beispiel dafür ist, dass sich Asiatinnen die Augenlider so korrigieren lassen, dass sie westlicher aussehen. Dafür gehen hier bei uns viele Frauen immer häufiger in ein Solarium, um einen südländischen dunklen Teint zu bekommen.

Was alles für die Schönheit heute gemacht wird:

Ein straffer und makelloser Körper

Schön sein bedeutet heute auch, dass der ganze Körper schlank, straff, glatt und sportlich wirkt. Fitnessstudios boomen und Sport generell wird mit Attraktivität/Schönheit meist gleichgesetzt. Eine straffe Haut ohne Cellulite möchten gerne wohl die meisten Frauen besitzen. Sport hilft beim Thema Cellulite leider nicht immer aus, so dass viele sich deswegen einer Cellulitebehandlung unterziehen.

Haare bitte nur üppig auf dem Kopf

Es ist vielleicht etwas übertrieben, aber es ist schon etwas dran wenn man sagt, dass Haare nur an bestimmten Körperstellen erwünscht sind. Ein üppiges dichtes Haupthaar ist etwas, was Männer und Frauen gleich haben wollen. Schöne Haare gelten als Zeichen für Jugend und Vitalität. Frauen mit dichten langen Haaren werden als schön empfunden. Nur am restlichen Körper oder im Gesicht (vor allem bei Frauen) sind Haare eher lästig und unerwünscht. So möchten viele, dass Haare im Gesicht, unter den Achseln, an Armen und Beinen und auch in der Bikinizone möglichst dauerhaft verschwinden.

Tattoos als Köperkult

Was auch verstärkt zu beobachten ist, dass das Tätowieren immer selbstverständlicher wird und sogar auch als eine gewisse Form von Schönheitsideal angesehen werden kann. Die Zeiten, in denen nur Matrosen und vor allem Kriminelle sich tätowieren haben lassen sollen, sind definitiv vorbei. Es ist heutzutage immer selbstverständlicher (wie das Stechen von Ohrlöchern) und hat rein überhaupt nichts mehr mit einer bestimmten Gesellschaftsschicht zu tun. Ein Tattoo kann ein regelrechtes Kunstwerk auf der eigenen Haut bedeuten vorausgesetzt, dass man sich dafür auch in die richtigen professionellen Hände begibt. Tätowiert zu sein ist heute ein Ausdruck von Individualität, vielleicht auch Mut und Selbstbewusstsein. Viele Models (die ja besonders schön sein sollen), zeigen heutzutage offen diese Kunst am Körper.

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