Ist von täglichem Training die Rede, stehen in der Regel ganz bestimmte Formen des Sports im Vordergrund. Kraft und Ausdauer werden in der Welt der Fitness als maßgeblich angesehen. Das Koordinationstraining verfügt nicht über die gleiche Anziehungskraft. In diesem Artikel wollen wir aus dem Grund der Frage nachgehen, warum dieses Training so wichtig ist.
Ganzheitlich fit werden
Kraft, Ausdauer und Koordination sind die drei Faktoren, aus denen sich der Begriff der Fitness in der Sportmedizin zusammensetzt. In dieser Hinsicht erscheint es wie eine Farce, dass ein ganzes Drittel der Bedeutung in der Regel völlig vernachlässigt wird. Dabei gibt es im Profibereich kaum einen Sportler, der auf sein Koordinationstraining verzichten kann.
Koordinationsfähigkeit brauchen wir eigentlich den ganzen Tag. Doch in unserer modernen Welt reichen die alltäglichen Reize nicht aus, um diese Fähigkeit wirksam zu trainieren. Tatsächlich geht es darum, die Bewegungen so gut wie möglich zu orchestrieren, was zum Beispiel ihre Effizienz deutlich steigern kann.
So gelingt das Koordinationstraining
Wir neigen dazu, unser Training so einfach und bequem wir nur möglich zu gestalten. Doch das Koordinationstraining kommt nicht umhin, auch unseren Kopf vor neue Herausforderungen zu stellen. Für den Start sind an sich nur wenige Hilfsmittel notwendig. Der Start kann mit simplen Balanceübungen gelingen, für die sich ein Balanceboard bestens eignet. Es sorgt für einen instabilen Untergrund, der selbst bei einfachen Übungen für neue Trainingsreize sorgen kann. Ein passendes Balancebrett ist zum Beispiel hier auf dieser Seite zu finden.
Auch zeitlich lässt sich das Koordinationstraining leicht in die eigene Routine mit einbauen. Dies liegt daran, dass schon über 20 Minuten deutliche Erfolge erzielt werden können. Ein sehr viel längeres Training, das den Fokus auf die Koordination legt, kann am Ende sogar kontraproduktiv sein. Dies liegt daran, dass unser zentrales Nervensystem in der Folge schnell ermüdet und sich immer mehr Fehler einschleichen.
Die Vorteile von Koordinationstraining
Von einer gesteigerten Ausdauer profitieren wir im Alltag. Beim Krafttraining mag außerdem der Wunsch einer attraktiven Optik eine große Rolle spielen. Auf dieser Ebene erschließen sich die Vorteile des Koordinationstrainings nicht so leicht. Weshalb sich diese Form des Trainings trotzdem durchsetzen kann, zeigen die drei folgenden Benefits.
Ökonomisches Bewegen
Wer beim Koordinationstraining Fortschritte erzielt, kann seine Bewegungen sehr viel ökonomischer gestalten. Denn von nun an ist weniger Kraft notwendig, da die Muskulatur präziser angesteuert werden kann. Für viele weitere Sportarten kann dies die Ermüdung verzögern und die Leistung auf diese Weise steigern. Dies ist einer der Hauptgründe, weshalb professionelle Athleten nie auf ihr Koordinationstraining verzichten würden.
Geringere Verletzungsgefahr
Außerdem spielt unsere Koordination eine ganz zentrale Rolle, was den Schutz vor Verletzungen angeht. Wer seinen Körper und die eigenen Bewegungsmuster gut beherrscht, stürzt und verletzt sich deutlich seltener. Nicht zuletzt im höheren Alter erfüllt das Koordinationstraining damit eine sehr wichtige Schutzfunktion.
Flüssige Bewebungsabläufe
Wer ansonsten viel im Bereich des Krafttrainings unterwegs ist, setzt seinen aktiven und passiven Bewegungsapparat hohen Belastungen aus. Damit diese nicht zu langfristigen Schädigungen führen, ist eine kontrollierte und saubere Ausführung der Bewegungen von großer Bedeutung. Werden Übungen nicht sauber ausgeführt, hat dies oftmals den Grund, dass die Sportler schlicht nicht dazu in der Lage sind. Das Koordinationstraining wird in dem Fall zu einer sehr wichtigen unterstützenden Kraft, deren Mehrwert kaum zu verkennen ist.
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