Welche Pflanzen kann man beim Joggen und Wandern in der Natur entdecken?

Ob man nun mehrmals in der Woche joggt, Nordic Walking betreibt, spazieren geht oder gerne Wanderungen zuhause und im Urlaub unternimmt, auf alle Fälle befindet man sich dabei an der frischen Luft und in der Regel auch in der Natur.

Viele Menschen entspannt die Natur und macht sie glücklich. Draußen zu sein, die gute Luft zu atmen und die Farben zu sehen, das ist es, was es wahrscheinlich ausmacht. In den Wäldern, Bergen, auf den Wiesen, Feldern und am Wegesrand kann man dabei eine Menge Wildpflanzen entdecken, die mit dem richtigen Wissen als leckere, aromatische sowie gesunde Nahrung dienen und sogar auch als natürliche Apotheke genutzt werden können, wenn man sich damit auskennt. Der Aufenthalt in der Natur schenkt den Menschen viel und die Bewegung dabei steigert das körperliche als auch geistige Wohlbefinden.

Was man beim Wandern in den Bergen entdecken kann

Beim wandern in den Bergen wird man zahlreiche Blumen und Pflanzen am Wegesrand sehen.

Blauer Eisenhut
Der blaue Eisenhut ist zwar sehr hübsch anzuschauen, aber er gehört auch zu den giftigsten Gewächsen in Europa. Man sollte Abstand halten, denn alle Teile der Blume sind giftig.

Kratom
In Europa weniger verbreitet, dafür umso mehr in asiatischen Gefilden. Sollte man hier einmal im Urlaub / auf der Reise Joggen oder Wandern gehen, so kann einem schnell mal das Gewächs Kratom „über den Weg“ laufen.

Das Edelweiß
Leider bekommt man das Edelweiß als Wanderer in der freien Natur nur noch sehr selten zu sehen. Aber trotzdem ist es eine der bekanntesten Alpenblumen. Leider gilt diese Pflanze als stark gefährdet. Das liegt an dem teilweise gewerbsmäßigen Pflücken von Edelweiß. Mittlerweile steht das Edelweiß in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz unter Naturschutz. Wenn Wanderer das Glück haben eines auf ihrer Tour zu entdecken, sollte man sich freuen, ein Foto machen und es unbedingt an der gefundenen Stelle zurücklassen.

Arnika
Bei Arnika handelt es sich um eine Heilpflanze, aus der zahlreiche Salben und Cremes hergestellt werden, die bei Zerrungen, Muskelkater oder Verstauchungen Linderung verschaffen können. Man selbst sollte die Pflanze aber nicht einfach zur Selbstmedikation abpflücken und mitnehmen. Das Kraut ist sehr scharf und kann Allergien auslösen.

Die Tollkirschen
Auch wenn die dunklen Früchte sehr an Kirschen erinnern, sind Tollkirschen hochgiftig. Sie können beim Verzehr zunächst einen Rausch verursachen und dann zu Lähmungen und schließlich zu einem Kollaps führen. Auch kann es zum Tod durch Herz- und Atemstillstand kommen.

Kleines Springkraut
Das kleine Springkraut veranlasst viele Wanderer kurz stehen zu bleiben, um einen Augenblick lang etwas Spaß zu haben. Das liegt daran, dass die prall gefüllten Samen der Blume bei der kleinsten Berührung aufspringen. Die Pflanze ist aber nicht giftig und schadet auch nicht.

Weitere Pflanzen, die man fast überall finden kann

Der Löwenzahn
Der Löwenzahn ist sogar essbar und wird schon seit Jahrhunderten als Heilkraut genutzt. Als Pusteblume haben Kinder ihren Spaß daran.

Die große Brennnessel
Brennnesseln sind sicherlich jedem bekannt, Man berührt sie ungern, da die Pflanze – bzw. die feinen Brennhaare – mindestens ein unangenehmes Gefühl auf der Haut oder sogar schmerzende Quaddeln hinterlassen. Gerade bei Wanderungen kann dies stören – schützen kann mich sich jedoch z.B. mit einer Jagthose. Aber auch Brennnesseln kann man essen, aus ihnen Tee machen und noch anderes daraus herstellen.

Ansonsten findet man häufig noch Girsch, Spitzwegerich, Roten Wiesenklee oder auch Bärlauch. Entweder sind diese Pflanzen schmackhaft oder sie können durch andere vorteilhafte Eigenschaften nützlich sein. Es lohnt sich also, sich über sie schlau zu machen.

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