Training in virtuellen Welten – ein Studio-Trend

Virtuelle Welten kennen wir aus dem Kino und aus dem Fernsehen. Bald schon sollen sie auch in unseren Wohnzimmer Einzug halten, aber das meiste ist noch immer Zukunftsträumerei. Trotzdem gibt es sie schon, die virtuellen Welten, so zum Beispiel neuerdings in einigen Fitnessstudios, die absolut mit der Zeit gehen und auch den neuesten Trend mitmachen. Virtuelles Training verbrennt zwar nicht mehr Kalorien, aber es macht einfach Spaß und begeistert nicht nur Technikfreaks und Science Fiction Fans.

Eintauchen in virtuelle Trainingswelten



      

Virtuelles Training ist nicht ganz so, wie man es sich vielleicht seit Star Trek vorstellen könnte. Aber einige Studios lassen sich das Equipment für die virtuelle Umgebung schon einiges kosten. Projektoren werfen Bilder an die Leinwände im eigens für diesen Zweck präparierten Trainingsraum. Die Leinwände umspannen 270 Grad des Raumes und erwecken so das Gefühl, sich mitten im Geschehen zu befinden. Da auf der Leinwand dank moderner Projektoren und LED-Technik eigentlich alles möglich ist, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Besonders beliebt sind Programme, bei denen man auf dem Spinning Bike sitzt und durch projezierte Landschaften oder Städte radelt, ganz so, als sei man tatsächlich draußen unterwegs. Je nach Konzept begleitet entweder fetzige Musik oder auch entspannendes Vogelgezwitscher oder auch eine zur projezierten Umgebung passende Geräuschkulisse das Training.

Virtuelles Training – unendliche Möglichkeiten

Einige Studios bieten virtuelle Welten an und engagieren DJs, die für gute Stimmung sorgen. Schließlich haben Studien gezeigt, dass rhythmische Musik beim Trainieren eine animierende und motivierende Wirkung hat. Das Training wird zum Event. Die virtuelle Umgebung eignet sich auch für andere Kursformen als für das Spinning. Es gibt ganz besondere Konzepte zum Beispiel von Reebok oder von Les Mills, bei denen man in einer Weltraumumgebung gegen Aliens kämpfen und sich mit Kampfsportbewegungen müde macht. Hier kann man kaum noch zwischen einem Fitnesstraining und einem Computerspiel unterscheiden, mit dem Unterschied, dass ein Trainer dabei ist, der die Übungen vorgibt und der die Teilnehmer zur Höchstleistung anspornt. Gerne werden die Spinning-Konzepte mit kurzen Hantel-Einheiten oder anderen Moves unterbrochen, um das Training aufzulockern. Es gibt sie noch nicht überall, aber mehr und mehr Studios bieten nun virtuelles Training an.

Ähnliche Artikel zu diesem Thema:

.

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.