Nordic Walking war vor ein paar Jahren der Trendsport schlechthin. Inzwischen sind dutzende weitere Trends nach Europa gekommen, aber das Nordic Walking hat seine treuen Fans behalten, denn es ist einfach ein sehr effizientes Training für den gesamten Körper. Trend hin oder her: das schnelle Gehen mit Stöcken ist ein optimales Training für alle, die nicht nur ihre Beine sondern auch die Arme fordern und das auch noch an der frischen Luft tun wollen.
Häufige Fehler von Anfängern vermeiden
Nordic Walking kann nur dann seine optimalen Effekte entfalten, wenn es mit der richtigen Technik ausgeübt wird. Ein Fehler, den vor allem Einsteiger gerne machen, ist, dass die Stöcke vor dem Körper aufgesetzt werden. Da bei dieser Bewegung die Beugemuskeln mehr beansprucht werden als die Muskeln, die den Körper aufrichten, kann es zu Rückenschmerzen kommen. Die Stockspitze soll also immer hinter dem Körper auf den Boden gesetzt werden. Man sollte sich am hinteren Fuß orientieren. Ein weiterer Anfängerfehler ist es, die Stöcke nur zaghaft und vorsichtig zu benutzen. Um optimale Trainingseffekte zu erzielen, sollten die Stöcke mit Kraft eingesetzt werden. Die Stöcke sind dazu da, sich abzustoßen, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass man schneller geht als ohne Stöcke.
Perfektes Ganzkörpertraining mit Nordic Walking
Wichtig ist, dass man sich Stöcke in der richtigen Größe zulegt. Sind sie zu lang, kann es zu Schmerzen in den Schultern kommen. Die Stöcke dürfen nicht so groß sein, dass sich die Schulter nach oben bewegt. Sie bleibt immer unterhalb des Halses. Hier die passenden Stöcke: Leki Nordic Walking Stöcke Response 2012*, es gibt sie in verschiedenen Größen. Auch zu große Schritte können den Trainingseffekt schmälern. Die Knie sollten immer leicht gebeugt sein und nie ganz durchgestreckt werden, um das Kniegelenk zu entlasten.
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